„Schulwesen in Wiebelskirchen in drei Jahrhunderten“

Das „Schulwesen in Wiebelskirchen in drei Jahrhunderten“ dokumentiert eine Ausstellung, die am vergangenen Montag im Museum des Heimat- und Kulturvereins im Wibilohaus eröffnet wurde. Gezeigt werden hauptsächlich Fotos, Schulbücher und Zeugnisse aus der Zeit von etwa 1880 bis heute, aber zur Ausstellung gehören auch Schulmöbel und –utensilien sowie Leihgaben des Saarländischen Schulmuseums, eines privaten Sammlers aus Ottweiler und des Wiebelskirchers Norbert Schirra. „Von der Schiefertafel bis zum Computer“ könne die Ausstellung ebenso gut überschrieben sein, befand HuK-Vorsitzender Heinz Neis, der die Ausstellung in Anwesenheit der örtlichen Schulleiter Wolfgang Frieske von der Grundschule Friedrich von Schiller, Dieter Schön von der Erweiteren Realschule und Konrektor Hans Glössner von der Maximilian-Kolbe-Schule eröffnete. Der Stellenwert der Schule in unserer Gesellschaft sei so hoch wie nie, befand Neis, und die Aufgabenstellung der Schulen sei vielfach. Dies sei mit ein Grund für den Heimat- und Kulturverein gewesen, dieses Thema in die Reihe seiner viel beachteten Dauerausstellungen im Heimatmuseum mit aufzunehmen. Heinz Neis dankte allen, die Exponate zur Verfügung gestellt haben und insbesondere den beiden Museumsleitern Norbert Hell und Olaf Schuler, die die Ausstellung zusammengestellt haben. Die Ausstellung im Wibilohaus ist bis zum Wiebelskircher Weihnachtsmarkt am ersten Adventwochenende jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet.