Das Forsthaus Eberstein

Der Wandel des Forsthauses von einem vom Verfall bedrohten Bau zum top - restaurierten denkmalgeschützten Anwesen.

Das Forsthaus wurde 1884 erbaut und war bis 1972 Sitz des Revierförsters. Danach wurde das Haus vom Forst an verschiedene Mieter verpachtet bis es schließlich einige Jahre Leerstand und leider dem Verfall preisgegeben war. Es befand sich in einem erbärmlichen Zustand, als es 2004 vom Forst an den jetzigen Besitzer Werner Tuba aus Neunkirchen verkauft wurde. Dieser hat dann das Haus innen und außen mit einem großen Aufwand in vorbildlicher Weise wiederhergerichtet und restauriert. Auch das dazugehörende Wiesen- und Obstbaumgrundstück wurde wieder hergerichtet, die alten Obstbäume freigeschnitten und die Zufahrt wieder instand gesetzt, so dass das Haus jetzt auch wieder von dem Hauptweg aus zu sehen ist. Da die alte Wasserleitung des Forstes marode war, ließ der jetzige Besitzer des Forsthauses auf eigene Kosten auch eine Wasserleitung von der Forsthausstraße durch den Wald zum Eberstein legen (incl. Druckerhöhungsanlage), an der sich auch die anderen Anlieger anschließen können.

Bei einem Spaziergang lohnt es sich auf alle Fälle mal einen Blick (oder auch zwei) auf das in altem Glanz erstrahlende Forsthaus zu richten. Ist es doch ein, im Raume Neunkirchen bestrestauriertes denkmalgeschütztes Haus, dass seinesgleichen sucht.

Die Bilder zeigen einmal den Zustand des Forsthauses vor der Restauration, während der Bauphase und in fertig restauriertem Zustand.

- Forsthaus in altem Zustand
- Forsthaus im Umbau
- Forsthaus in neuem Zustand